New Mexico
Willkommen in Indianerland. Im Land of Enchantment lohnt sich auf jeden Fall der 
kleine Umweg über Strecke von vor 1937 nach San
ta Fe. Dort gibts nämlich einen ganz eigenwilligen Baustil zu sehen. Es soll außerdem ein Zentrum der Kunst sein, wie ich im nachhinnein erfahren habe. Wir sind leider nur im Auto durchgefahren, aber anscheinend soll sich durchaus eine Nacht in Santa Fe lohnen, um sich der für die USA ungewöhnlichen Kultur ein wenig zu widmen. Die neuere und die Santa Fe Strecke gehen dann beide wieder durch Albuquerque durch. Eine Stadt, in der der Bezug zur Route66 nicht zu übersehen ist. Die Central Avenue ist hier zu nennen, wo sich auch die Mülltonne mit 
Fingerfarben-Route66 Bemalung befand.
Nach einer Nacht in Albuquerque sind wir nochmal auf der neueren Strecke ein wenig zurückgefahren, um die Longhorn Ranch anzuschauen, die auf einer Route66 Karte (nicht Tom Snyder) als Place to visit eingezeichnet war. Hier sind wir leider nur auf ein Schild gestoßen. 
Wer weiß, was es hier tolles zu sehen gibt, darf sich gern mal melden. Auf halber Strecke 
zwischen der ominösen Ranch und Albuquerque gibts in Moriarty noch den JR’s Tires & Auto parts zu sehen.
Der kleine Abstecher in Grants zu den Bandera Volcano & Ice Caves lohnt sich aber wieder. Hier gibts eine Höhle, in der es anscheinend das ganze Jahr über Eis gibt. Vielleicht auch gab, denn das Eis sieht eher aus wie Styropor. Die Absperrung verhindert jedenfalls die Überprüfung. Aber ein wenig kälter ist es schon. In Laufweite gibt es noch einen ziemlich großen Vulkankrater, auch ganz nett. Nach vielen Meilen im Auto ein schöner Spaziergang.
